Die besten Personalplattformen für Gastronomen
23. Oktober 2019
Gutes Personal ist das A und O in der Gastronomie. Ein qualifizierter und motivierter Mitarbeiter-Stamm entscheidet darüber, ob der Betrieb läuft oder nicht. Während in der Gastronomie die Stellen früher häufig durch Kontakte über Mundpropaganda besetzt wurden, ändert sich die Personalsuche auch in dieser Branche durch die Digitalisierung. Das birgt zahlreiche Vorteile für Gastronomen, die nun vor allem gezielter suchen können. In möglichst genauen Stellenanzeigen wird das erforderliche Profil der Bewerber formuliert. Das reduziert die Gefahr von Fehlgriffen. Auch Bewerbern erleichtern die gelieferten Informationen zu den Jobs die Einschätzung, ob ihnen eine Stelle liegt. Einziger Nachteil: Die Suche über Personalplattformen ist zeitaufwendiger. Im kurzen Gespräch vor Ort über eine Anstellung zu entscheiden, erspart das Aufsetzen verschiedener Stellenanzeigen und die damit verbundenen Kosten. Warum also sind Personalplattformen online bei der Mitarbeitersuche in der Gastro-Branche hilfreich?

Populäre Plattformen für die Mitarbeitersuche
Zu den bekanntesten Personalplattformen in Deutschland gehören monster.de, stepstone.de und xing.com. Dort dreht sich alles um Stellenanzeigen, Lebensläufe und Co. Diese Seiten bieten den Arbeitssuchenden zahlreiche Jobs, die kostenfrei einsehbar sind. Für Arbeitgeber sind diese Portale allerdings kostenpflichtig. Um Anzeigen aufzugeben oder Datenbanken von Lebensläufen einsehen zu können, werden Gebühren fällig. Dafür bieten diese Webseiten Pakete an. Auf monster.de gibt es die Auswahl vom kleinsten Paket ‚Für einfach besetzbare Positionen’ bis zum größten ‚Für schwer besetzbare Positionen’. Je nach Wahl fallen die Leistungen und Preise aus. Eine professionelle Gestaltung mit Platz für Firmenlogos und Bilder, eine Laufzeit von vier Wochen, eine zeitlich planbare Schaltung und das automatische Zusenden von passenden Lebensläufen aus der Datenbank sind im Basistarif enthalten. Längere Laufzeiten und eine individualisierbare Optik sind in den teureren Tarifen möglich. Diese Pakete werden in nahezu gleicher Form auch von stepstone.de, jobware.de und xing.com angeboten. Bei stepstone.de steht dem Anzeigenschalter schon ab dem Basistarif ein persönlicher Berater zur Seite, der Fragen beantwortet oder Ratschläge zur Optimierung der Anzeige erteilt. Die größten Unterschiede bei den Personalplattformen bestehen in der Gestaltung der Preise, die je nach Portal etwa zwischen 360 bis 2.595 € liegen. Ein entscheidender Vorteil ist die große Bekanntheit dieser Webseiten, die eine hohe Reichweite garantieren.
Social-Media-Kanäle als geeignete Mitarbeiterportale?
Es gibt mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten, online nach Mitarbeitern zu suchen. Dazu können sämtliche Social-Media-Kanäle und natürlich auch die eigene Webseite genutzt werden. Diese Alternativen empfehlen sich allerdings nur für Gastronomen, die Kosten unbedingt umgehen möchten. Denn die Reichweite dieser Art Facebook-Posts beschränkt sich meist auf die eigene Kontaktliste und erreicht auch nicht unbedingt die richtige Zielgruppe. Auch auf die eigene Webseite stolpern die wenigsten geeigneten Bewerber ohne Hinweis. Facebook bietet allerdings auch die Möglichkeit, Stellenanzeigen über die Werbung – die sogenannten Facebook Ads – zu schalten. Dabei kann Werbung zielgruppengenau nach Kriterien wie Region, Umkreis und Interessen adressiert werden. Die Kosten orientieren sich nach der Dauer der Kampagne und der gewünschten Reichweite. Wenn es aber aus Kostengründen nicht möglich ist, richtige Werbung zu schalten, sollte zumindest ein zeitlicher Vorlauf eingeplant werden, bis der neue Mitarbeiter gefunden sein muss. Zudem sollte die Annonce bei Facebook immer wieder neu geteilt werden, damit sie nicht untergeht. Gerade in der Gastronomie ist flexibles Personal wichtig. Daher sind Studierendengruppen auf Facebook ein gutes Umfeld, um Anzeigen zu posten. Auf professionellen Personalplattformen ist es jedoch wahrscheinlicher, dass Stellenausschreibungen auch bei der richtigen Zielgruppe landen, da dort meist nur Job- oder Mitarbeitersuchende unterwegs sind. Ebenso ist die Darstellung der Anzeigen wesentlich professioneller und spricht dadurch wahrscheinlich mehr Interessenten an. Die Punkte Professionalität und Zielgruppe machen also den Unterschied.

Als Gastronom aktiv auf Interessenten zugehen
Wer als Gastronom keine Anzeigen schalten möchte, kann Personalplattformen trotzdem gut nutzen. Monster.de, xing.com und stepstone.de enthalten Lebenslauf-Datenbanken, auf die gegen ein entsprechendes Entgelt zugegriffen werden kann. Zuvor können die wichtigsten Suchkriterien festgelegt werden, nach denen sich die Ergebnisse richten sollen. Monster.de berechnet eine Übereinstimmungs-Quote zwischen den Lebenslaufdaten jedes Jobsuchenden in der Datenbank und den eingestellten Suchfiltern. Bei passenden Ergebnissen können Gastronomen direkt auf ihre potenziellen Interessenten zugehen und den Prozess beschleunigen.
Das kostengünstige Modell für kleine Restaurants
Obwohl es nicht gerade für seine Funktion als Stellenmarkt bekannt ist, finden sich zahlreiche Arbeitsgesuche und -angebote auf ebay-kleinanzeigen.de. Das Einstellen von Anzeigen ist dort grundsätzlich erst einmal kostenlos und provisionsfrei. Lediglich Extra-Leistungen, wie eine bessere Positionierung oder mehr Funktionen in der Gestaltung kosten Geld. Gastronomen mit kleinem Budget können hier bei den Stellengesuchen schnell fündig werden. Mit ihren eigenen Anzeigen laufen sie jedoch Gefahr, recht weit hinten positioniert und somit schlechter gesehen zu werden. Extras wie persönliche Berater oder Lebenslaufdatenbanken gibt es ebenfalls nicht.

Was gehört in eine gute Stellenanzeige?
Als Gastronom Stellenangebote zu schalten, bedeutet auch im Vorfeld etwas Zeit zu investieren. Eine stichpunktartige Liste über die Voraussetzungen, die Bewerber mitbringen müssen und Anforderungen, die der Job mit sich bringt, helfen den Text strukturiert und informativ zu formulieren. Es sind jedoch noch weitere informelle Auskünfte für den Interessenten wichtig: die Art der Anstellung, die Dauer befristeter Verträge, ob ein Probearbeiten vorgesehen ist sowie der voraussichtliche Stundenlohn. Bewerber, die nur nach einem Mini-Job oder solche, die nach fester Arbeit suchen, können sofort angesprochen werden. Bestenfalls enthält schon der Titel der Anzeige eine kleine Anmerkung zur Art der Anstellung. Auch Infos zum Unternehmen sollten zumindest kurz auftauchen.
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