Seinen Ursprung hat Mascarpone in der Lombardei. Im dortigen Dialekt heißt „Mascarpia“ oder „Mascherpa“ so viel wie Quark oder Rahm und der Name ist daraus abgeleitet. Heute kann man ihn aus ganz Italien und der Welt kaufen. Zur Herstellung von Mascarpone wird der Rahm bzw. die Sahne der Milch benötigt. Diese wird auf rund 90 Grad Celsius erhitzt und dann mit etwas Saurem versetzt. Besonders
Zitronensäure, Weinsäure oder Essigsäure werden hierfür verwendet. Daraufhin dickt der Rahm ein und wird fester. Im Anschluss wird dieser zerschnitten und mittels abseihen von der flüssigen Molke getrennt. Danach wird der entstandene Mascarpone homogenisiert, um ihn länger haltbar zu machen. Es sollte dennoch stets gut gekühlt und im Kühlschrank gelagert werden.