Bewegungsmelder
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Bewegungsmelder für mehr Komfort und Sicherheit
Bewegungsmelder sind praktische elektrische Geräte, welche
automatisch erkennen, wenn sich Personen in einem bestimmten Bereich aufhalten
und sich dort bewegen. Sie lösen dann ein Signal aus, welches für weitere
Aktionen nutzbar ist. Überdies werden die Sensoren für Sicherheitstechnik
verwendet, um Alarmanlagen oder Videoüberwachung zu starten. Der folgende
Ratgeber informiert Sie über Modelle und Eigenschaften der Bewegungsmelder.
1. Bewegungsmelder – Modelle & Varianten
Bewegungsmelder sind in zahlreichen Bauformen und Varianten erhältlich, die sich sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich eignen. So gibt es Decken-Bewegungsmelder, Funk-Bewegungsmelder und Geräte, welche direkt in eine Beleuchtung integriert sind. Zu können an einer Wand installiert oder geschickt in die Möblierung, Treppen oder in eine Deckenlampe mit Bewegungsmelder integriert werden.
Beispielsweise können Sie Solarstrahler
kaufen, welche sich über den eingebauten Bewegungsmelder selbsttätig
einschalten, wenn Gäste oder Personal den entsprechenden Wegbereich betreten.
Das ist für Bereiche in der Gastronomie ausgesprochen praktisch, um das
Personal von einfachen, wiederkehrenden Tätigkeiten zu entlasten, die Hände
frei zu halten und für mehr Sicherheit zu sorgen.
Eine Außenlampe mit Bewegungsmelder kann dabei helfen, Energie zu sparen. Sie schaltet sich nur dann ein, wenn Personen in der Nähe sind. Solch eine Außenleuchte mit Bewegungsmelder kann außerdem so eingestellt sein, dass sie sich nicht einschaltet, wenn Tiere wie Katzen oder Hunde in ihrem Bereich unterwegs sind. Besonders energiesparend sind zudem LED Strahler mit Bewegungsmelder.
In Verbindung mit Überwachungstechnik werden häufig spezielle Bewegungsmelder eingesetzt. Sie können zum Beispiel mit einer Abdeckungsmeldung, einem Alarmkontakt und einer Notstromversorgung ausgestattet sein. Diese Modelle lassen sich entweder mit einem Alarm koppeln oder können eine Videoüberwachung starten.
Auch andere Funktionen, wie eine automatische Verriegelung bestimmter Türen oder eine automatisierte Meldung bei einem Sicherheitsdienst oder bei der Polizei wären möglich. Mit solch einem Überwachungsmelder können zum Beispiel die Gasträume, aber auch das Lager oder der Weinkeller gesichert werden, um unbefugtes Betreten jederzeit zu registrieren.
2. Unterschiede: Bewegungs- & Präsenzmelder
Ein klassischer Bewegungsmelder löst nur dann ein Signal aus, wenn sich eine oder mehrere Personen in seinem Bereich bewegen. Soll stattdessen auch dann das Licht, die Lüftung oder eine Heizung eingeschaltet bleiben, wenn die Personen an einem Platz sitzen oder liegen, kann ein Präsenzmelder dies erfassen.
Präsenzmelder reagieren bereits auf kleinste Bewegungen und werden häufig an der Decke des Raumes angebracht, um einen möglichst großen Bereich zu überwachen. Sie eignen sich beispielsweise für Räume wie die Toilette, um dort automatisch das Einschalten von Licht und Lüftung zu regulieren.
Außerdem können Präsenzmelder in Arbeitsstätten eingesetzt werden,
um dort das Dauerlicht so lange eingeschaltet zu lassen, wie sich Personen in
diesen Bereichen aufhalten, auch wenn diese dabei nicht umherlaufen.
3. Technik für die Erkennung - Bewegungsmelder
Um die Bewegung von Personen aus der Entfernung mittels
elektronischer Überwachungselemente zu erkennen, werden verschiedene Techniken
verwendet:
- Infrarotsensoren (PIR Sensoren, welche punktuelle Temperaturänderungen im Raum messen können.
- die Messung von elektromagnetischen Wellen (wie HF, Mikrowellen und Dopplerradar)
- mit Ultraschall
Infrarot-Bewegungsmelder sind hierbei die häufigsten Modelle. Ihre PIR Sensoren messen den Temperaturunterschied im Raum, wenn eine Person vorbei läuft und lösen dann das entsprechende Signal aus. Wenn Sie einen Bewegungssensor verwenden möchten, welcher auf der Basis von Mikrowellen funktioniert, ist diese am besten dort einzusetzen, wo sich der Abstand der Personen zum Sensor ändert.
Bewegungsmelder, welche mit einem Ultraschallsensor versehen sind, haben im Vergleich zu Infrarot-Bewegungsmeldern einen relativ hohen Preis. Sie werden daher seltener benutzt.
4. Bewegungsmelder: Einbauformen & Größen
Bewegungsmelder sind entweder direkt in die zu regelnde Leuchte integriert oder können separat installiert werden. Es gibt Modelle, die sich für den Einbau in einer Decke oder Wand eignen. Andere Bauformen werden auf Putz installiert. Ihre Grundform kann rund, rechteckig oder quadratisch sein.
Üblicherweise hat die Kuppel, in welcher die Sensoren untergebracht sind,
die Form einer Kugel oder Halbkugel. Dadurch lassen sich größere Bereiche für
die Überwachung durch die Bewegungsmelder abdecken.
Die Farbe der Gehäuse ist den meisten Elektroinstallationen angepasst. Sie ist häufig weiß oder schwarz, kann aber auch weitere Nuancen aufweisen. Eine übliche Größe für diese Gehäuse sind ca. 10 × 10 cm. Die meisten Modelle besitzen ein ansprechendes Design, welches sich perfekt in eine schöne Inneneinrichtung integrieren lässt.
5. Der Kauf eines Bewegungsmelders
Was sollten Sie beim Kauf eines Bewegungsmelders beachten?
Möchten Sie den Bewegungsmelder als Ersatz für ein defektes Gerät oder für einen Neueinbau kaufen? Falls Sie Ersatz besorgen möchten, schauen Sie auf dem auszutauschen Gerät nach dessen Serienbezeichnung und kaufen Sie möglichst ein ähnliches Stück. Weiterhin sind diese Details wichtig, welche Sie in der Produktbeschreibung finden:
- Netzspannung und Frequenz (üblicherweise 230 V und 50 Hz)
- Einschaltdauer und Möglichkeiten zu deren individuellen Veränderung
- Schutzart (wie zum Beispiel IP 20), je höher die Zahl ist, desto besser ist der Bewegungsmelder gegenüber äußeren Einflüssen geschützt
- Angaben zur Reichweite und zum Erfassungswinkel
- optimale Montagehöhe und Art der Montage
- Verwendbarkeit im Treppenhaus
- Angaben, ob Ansprechempfindlichkeit und Ansprechhelligkeit einstellbar sind
- mit oder ohne Fernbedienung
- Schaltleistung und Anzahl der Schaltzonen
Bewegungsmelder können außerdem praktische Zusatzfunktionen bieten, wie eine zusätzliche Möglichkeit zum Ein- und Ausschalten über Taster, Dauerlichtfunktion, Dauer-Aus-Funktion, Anwesenheitssimulation und die Möglichkeit, das Gerät via App zu programmieren und anzusprechen.
6. Pflege und Wartung der Bewegungsmelder
Die technische Wartung der Bewegungsmelder und Kontrolle der Sicherheitsfunktionen wird am besten durch einen Elektrofachbetrieb ausgeführt. Darüber hinaus können Sie selber Funktionen wie die Ansprechempfindlichkeit, die Einschaltdauer und den Erfassungswinkel einstellen und bei Bedarf anpassen. Bilden sich in den Räumen, in denen diese Geräte angebracht sind, häufiger Dämpfe oder fettige Ablagerungen, die beim Kochen entstehen?
Dann kann es
eventuell nötig sein, von Zeit zu Zeit die Kuppel über den Bewegungssensoren zu
reinigen. Dies sollte mit einem weichen Lappen und einem milden
Reinigungsmittel geschehen, damit die sensorischen Eigenschaften des Geräts
nicht reduziert werden. Auf keinen Fall sollten Sie scharfe oder scheuernde
Reinigungsmittel dafür verwenden.
FAQ
Wofür lässt sich ein Bewegungsmelder nutzen?
Was ist beim Kauf eines Bewegungsmelders wichtig?
Ist immer ein Netzanschluss für das Gerät nötig?
Können Bewegungsmelder im Innen- und Außenbereich verwendet werden?