7 Tipps für den Cocktail-Lieferservice
2. Juni 2020
Nicht nur viele Restaurants haben im Lockdown einen Lieferservice eingerichtet, auch einige Bars. Mit in Flaschen abgefüllten Drinks für zu Hause können sie auch nach dem Lockdown Extra-Umsatz machen: Wir zeigen wie „Cocktails to go“ zum attraktiven Zusatzgeschäft werden.
1. Einen Webshop aufsetzen
Am praktischsten für Kunden ist es, wenn sie die Drinks in einem Onlineshop ansehen, bestellen und bezahlen können. Webshop-Tools gibt es viele und die meisten lassen sich sehr einfach in die bestehende Webseite integrieren. Der Vorteil: Bestellung und Bezahlung erfolgen in einem Schritt.
Tipp: Attraktive Bilder der Drinks fördern den Verkauf. Und der Webshop ist auch für Gutscheine und Merchandising nutzbar!

2. Klassiker und Twists anbieten
Die Welt der Cocktails ist riesig, doch im Außer-Haus-Angebot sollte man zunächst eine schmale Karte – zum Beispiel sieben Drinks – schreiben. Es empfehlen sich bekannte, spirituosenlastige Klassiker wie zum Beispiel ein Negroni, ein Old Fashioned oder ein Manhattan – im Originalrezept oder als Twist mit individueller Abwandlung. Garnituren wie eine Zitronenzeste separat dazu geben. Drinks mit Eiweiß-Schaum, Sahne und anderen Frischezutaten sind fürs Liefern weniger geeignet.
Tipp: Sowohl Einzelportionen (z.B. 0,15l) als auch Großgebinde (z.B. 0,5l) anbieten.
3. Mit schmalem Lieferradius beginnen
Erst einmal örtlich begrenzt denken und lenken – zum Beispiel innerhalb des eigenen Stadtteils, aus dem auch die meiste Stammkundschaft kommt. Es empfiehlt sich das Selbstausliefern mit dem eigenen Team, zum Beispiel per Fahrrad oder Lastenrad. Je nach Zuspruch lässt sich der Radius ausweiten und/oder auf externe Lieferung umstellen.
Tipp: Lieferung mit einem kurzen Dankeschön-Anschreiben persönlich gestalten – Kundenbindung!
4. À la minute abfüllen
Eigentlich wäre es praktisch, im Voraus mehrere Drinks zu mixen und abzufüllen – doch dann muss man viele rechtliche Auflagen beachten, unter anderem sind Rückstellproben erforderlich. Deswegen: Drinks immer
erst bei Bestellung in Flaschen abfüllen – wie einen Coffee-to-go im Café.
Tipp: Auf Siegel oder Aufkleber auf den Schraubverschlüssen verzichten.
5. Kommunikation betreiben
Dass man Cocktails jetzt auch liefert, lässt sich nicht nur über die eigenen Kanäle (Webseite, Social Media) kommunizieren. Sondern auch per Eintrag in den vielen lokalen und überregionalen Hilfsportalen, die in der Corona-Krise entstanden sind. Und: Weil Cocktail-Lieferung im Gegensatz zu Speisen selten ist, spricht es vielleicht auch die örtliche Presse (Zeitungen, Online-Medien etc.) an!
Tipp: Auch lokale Influencer ansprechen und ihnen ein Probierpaket liefern!
6. Cocktails auch to go anbieten
Nicht nur Lieferung ist möglich, auch der Verkauf am Fenster oder durch die Tür. Hierbei ist es wichtig, die aktuellen gesetzlichen Vorgaben zu beachten – etwa, dass Kunden die vorgegebenen Abstände einhalten, einzeln eintreten und die Übergabe kontaktlos erfolgt.
Tipp: Mit wiederverwendbaren (z.B. Pfandglas) oder recyclebaren Behältnissen arbeiten.

7. Langfristig planen
Ein Cocktail-Lieferservice kann dauerhaft ein attraktives Zusatzgeschäft für eine Bar darstellen, auch wenn diese wieder geöffnet ist: Er spricht Gäste an, die nicht in die Bar kommen können oder wollen – zum Beispiel auch, wenn diese Gäste bei sich zu Hause empfangen.
Tipp: Über eine „Außer-Haus-Linie“ mit exklusiven Arrangements nachdenken!
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