Porridge ohne Zucker - so lecker kann Haferbrei sein

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Porridge: Ob mit Nüssen oder Früchten - die Hafermahlzeit lässt sich vielseitig zubereiten.

Porridge ist mehr als nur Haferbrei! Mit Früchten und Nüssen kombiniert oder auch als herzhafte Mahlzeit lässt sich Porridge nicht nur als Frühstück servieren.

Porridge ist ein Klassiker im Frühstücksangebot von Hotels rund um die Welt. Doch auch in Cafés oder im To-Go-Geschäft wird er immer beliebter. Besonders, wenn Porridge ohne Zucker und frisch zubereitet wird, ist er ein echter Genuss. Und das nicht nur am Morgen. Hier sind unsere 5 Tipps für Porridge ohne Zucker-Zugabe.

1. Hafer für Porridge selbst quetschen

Porridge besteht aus Hafer und gilt mit seinen Proteinen, Kohlenhydraten und Ballaststoffen als sehr gesund. Natürlich gibt es auch verzehrfertigen Porridge sowie Porridge-Mischungen zu kaufen, ebenso Haferflocken. Doch besonders frisch und lecker ist es, den Hafer als ganzes Korn zu kaufen und für die tägliche Porride-Zubereitung selbst zu quetschen. Haferquetschen, mit denen dieses unkompliziert machbar ist, gibt es in verschiedenen Größen im Fachhandel zu kaufen. Frischer geht es nicht – und auf diese Weise hat der Hafer nicht nur besonders gute Quelleigenschaften, was der Cremigkeit des Porridge zugute kommt, sondern schmeckt sogar etwas süßlicher als in fertiger oder geflockter Form.

Porridge lässt sich nicht nur mit Hafer, sondern auch mit anderen Getreidearten herstellen.

2. Gäste ihren Porridge selbst süßen lassen  

Im Gegensatz zu Haferbrei, der oft mit Milch gekocht wird, wird Porridge in der Regel nur mit Wasser und etwas Salz zubereitet. Was ihn insgesamt doch recht wenig süß schmecken lässt. Deswegen wird Porridge oft mit Zucker gesüßt, vor allem bei verzehrfertigem Porridge wird in vielen Fällen Zucker hinzugefügt. Besser ist es, Porridge ohne Zucker zuzubereiten und es den Gästen selbst zu überlassen, individuell zu süßen – mit Zucker, Honig oder Agavendicksaft zum Beispiel, die bereit gestellt werden. So entscheidet jeder Gast für sich, wie süß sein Porridge schmeckt. Manche Porridge-Rezepte beinhalten auch Milch oder, als vegane Alternative, zum Beispiel – das liegt ja nahe – Hafermilch. Auch diese geben dem Porridge etwas mehr Süße, die sie von sich aus mitbringen. Und besonders attraktiv sind süße Porridge-Kreationen ohne Zucker – siehe nächster Punkt.

3. Porridge mit Früchten, Beeren und Nüssen verfeinern

Wie wäre es mit à-la-carte-Kreationen rund um den Porridge? Oder frischer, mit Toppings verfeinerter „Porridge to go“? Hier kann man als Gastronom aus dem Vollen schöpfen: Porridge, verfeinert mit frischen Beeren oder Fruchtstücken beispielsweise, hat eine natürliche Süße an Bord. Auch Trockenfrüchte, Nüsse oder Leinsamen eignen sich, um den Porridge aufzupeppen. Das schmeckt nicht nur gut, sondern sieht auch gut aus – ansprechend garniert, wird Porridge richtig Instagram-tauglich und kann ganz nebenbei sogar das betriebseigene Social-Media-Marketing ankurbeln.

4. Porridge herzhaft: gesunder Genuss für den ganzen Tag

Zwar verbindet man mit Porridge vor allem das Frühstück, doch mit herzhaften Porridge-Kreationen wird daraus ein Genuss für den ganzen Tag, der keinen Zucker benötigt. Die Kombinierbarkeit von Porridge kennt keine Grenzen – ähnlich wie ein Risotto lässt es sich mit vielen Zutaten zusammenbringen. Porridge mit Spinat und Tomaten, Porridge mit Ei und Avocado, Porridge mit Pilzen und Frühlingszwiebeln sind nur drei von unzähligen Möglichkeiten, die aus einem eigentlich süßen Frühstücks- ein herzhaftes Ganztagesgericht machen.

Herzhaftes Porridge, etwa mit verschiedenen Gemüsesorten, ist eine Alternative zur klassischen Frühstücksvariante.

5. Porridge aus anderen Getreidearten herstellen

Porridge kann man nicht nur aus Hafer/Haferflocken, sondern auch aus anderen Getreidearten herstellen. Zum Beispiel aus Buchweizen, Hirse, Amaranth, Dinkel oder Urgetreide-Sorten wie Emmer oder Einkorn. Oder natürlich auch aus Kombinationen untereinander. So bekommt schon das Ausgangsprodukt ganz unterschiedliche geschmackliche Eigenschaften. Zudem sind einige Getreidearten – zum Beispiel Buchweizen – glutenfrei, sodass auch Gäste mit Unverträglichkeiten oder Allergien in den Genuss von Porridge kommen können.