Bowls sehen appetitlich aus, schmecken lecker, sind gesund und auch zum Mitnehmen/Liefern ideal. Besonders am Mittag, wenn es schnell gehen muss, wissen sie viele Gäste zu schätzen. Unsere 5 Ideen für ein attraktives und erfolgreiches Lunch-Bowl-Angebot!
Was sind Bowls überhaupt und woraus bestehen sie? Falls Sie sich bisher noch nicht mit dem Thema beschäftigt haben, finden Sie dazu alle wichtigen Informationen hier: www.metro.de/blog/buddha-bowls
1. Lunch-Bowl des Tages (bzw. der Woche)
Die „Suppe des Tages“ im neuen Gewand bzw. übertragen auf den Food-Trend: Mit einer täglich (oder wöchentlich) wechselnden Kreation sorgen Gastronomen für Abwechslung im Angebot. Besonders wiederkehrende Gäste und Stammkunden sprechen solche regelmäßigen Neuigkeiten an, denn schließlich will man ja nicht ständig dasselbe essen. Plus: Es erleichtert denjenigen, die sich nicht entscheiden können, die Auswahl. Es sollte nur immer darauf geachtet werden, dass jede Bowl zwar einen bunten, gesunden Mix darstellt, aber möglichst viele der typischen Komponenten abdeckt: Salat, Reis/Couscous/Nudeln/Süßkartoffeln, Gemüse gekocht oder roh, Fisch/Fleisch/Hülsenfrüchte/Tofu, Kräuter, ein Dressing und Toppings. Gesund, lecker, abwechslungsreich!
Tipp: Alle Rezepte festhalten und die Verkaufszahlen checken. Läuft eine solche „Sonder-Bowl“ sehr gut, kann sie entweder auf die feste Karte genommen oder immer mal wieder zum Tages- oder Wochenangebot gemacht werden.
2. Saisonale Bowls mit regionalen Zutaten
Bei typischen Bowls denkt man schnell an exotische Zutaten wie Avocados, Chia-Samen oder Pinienkerne. Aber das Schöne an dieser Speise ist: Sie lässt sich völlig frei gestalten, zum Beispiel mit regionalen Zutaten. Eine leckere Guacamole lässt sich auch mit Erbsen aus der Region statt mit importieren Avocados zubereiten, statt Chia können Leinsamen verwendet werden, statt Quinoa regionale Hirse. Und Sonnenblumenkerne ersetzen Pinienkerne. Feldsalat, Spinat, frische Kräuter oder Grünkohl, Spargel oder Schwarzwurzel, Walnüsse, Pfifferlinge oder Rote Bete und vieles, vieles mehr kann für „seasonal bowls“ hervorragend verwendet werden.
Tipp: Werfen Sie doch mal einen Blick in unseren Saisonkalender!
3. Funny Bowls
Was ist denn damit gemeint? Ganz einfach: Bowls, die schon wegen ihres Namens auf der Karte für Aufmerksamkeit sorgen und Gäste dazu verführen, sie auszuprobieren. Wie wäre es zum Beispiel mal mit einer „Blumenbowl“? Blumenkohl und seine Bestandteile lassen sich auf vielerlei Art zubereiten. Oder ein Pasta-Bowl mit Nudeln, Burrata und Tomaten-Hackfleisch-Sauce als, Achtung Wortwitz, „Bowl-o-Gnese“? Es könnte aber auch eine „Bento Bowl“ u.a. mit Sushi-Reis, Fisch sowie frischem und eingelegtem Gemüse sein – angelehnt an die Bento-Boxen, die in Japan gerne zum Mittagessen verwendet werden. Nach ähnlicher Methode lassen sich auch eine „Burrito Bowl“, eine „Burger Bowl“ oder sogar eine „Kepab Bowl“ kreieren. Schüssel-Spaß am Mittag!
Tipp: Instagram ist voll von solchen ungewöhnlichen Kreationen!
4. Zero Waste Bowls
In der Restaurant-Küche verbleiben ja in fast allen Lebensmittel-Kategorien bei der Zubereitung von Speisen einige Reste und Ware wird nicht komplett aufgebraucht. Mit den restlichen Kichererbsen aus der Dose (einfach dazugegeben oder zur Falafel gebacken), dem Gemüseabschnitt und vielen weiteren Überbleibseln lässt sich ganz wunderbar eine Zero-Waste-Schüssel füllen. Es kann hineingeschnippelt und -gegeben werden, was das Herz begehrt bzw. was Lager und Kühlung an wertvollen Food-Resten zu bieten hat: Couscous, Paprika, Zucchini, die letzten Tropfen Olivenöl und vieles mehr.
Tipp: Jede dieser Zero-Waste-Bowls ist ein echtes Unikat und lässt sich als ein solches Special auf der Tageskarte super bewerben!
5. Brunch Bowls
Wenn es Lunch-Bowls gibt, warum dann nicht auch Brunch-Bowls? Internationale Brunch-Klassiker lassen sich so an Samstagen und Sonntagen (und eventuell auch unter der Woche) in die hippen Schalen bringen. Vor allem Eierspeisen bieten sich dafür an, zum Beispiel eine „eggs benedict bowl“ mit pochiertem Ei, oder eine Schüssel mit gekochtem Ei, Räucherlachs und Portobello-Pilzen. Lieber Spiegelei: Dann empfiehlt sich eine pikante mexikanische Huevos-Rancheros-Bowl oder das scharfe koreanische Bibimbap. Oder wie wäre es mit dem guten alten Bauernfrühstück mit Bratkartoffeln, Zwiebeln und Speck als trendige Neuauflage? Wer vegane Brunch-Bowls anbieten möchte, kann auf pflanzlichen Ei-Ersatz (LINK) zurückgreifen. Wie Tellergerichte sind auch Bowls eine ideale Ergänzung des klassischen
Brunch-Buffets oder sogar ein vollständiger Ersatz.
Übrigens: auch
süße Bowls für Frühstück, Brunch und Co sind ein spannendes Thema.
Tipp: Brunch-Bowls sind auch ein schönes Abhol- oder Lieferprodukt fürs Wochenende zu Hause!
Lunch Bowls to go nachhaltig verpacken
Wer seine Bowl in einer recyclebaren Verpackung anbieten möchte – schließlich achten immer mehr Gäste darauf – findet im METRO Marktplatz verschiedene Lösungen dafür. Zum Beispiel
Salatschalen oder
Palmblattschalen. Auch wiederverwendbare Verpackungen für Bowls – zum Beispiel in Form von
Mehrweglösungen und -systemen – gibt es mittlerweile.