Rotbarsch

Der Rotbarsch – auch Goldbarsch genannt – zählt zu den beliebtesten Meeres-Speisefischen. Der Fisch kommt vor allem in den Nordmeeren vor, besonders um Norwegen und Island herum. Rotbarsch ist ein mittelfetter Fisch und hat festes Fleisch. Der frische Rotbarsch eignet sich gut für viele Rezepte, egal ob zum Braten oder zum Räuchern.

Rotbarsch

 

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Merkmale und Fanggebiete

Fanggebiete
  • Klasse: Knochenfische
  • Ordnung: Panzerwangen (Scorpaeniformes)
  • Familie: Drachenköpfe (Scorpaenidae)
  • Sonstige Bezeichnung: Deepwater redfish (GB), Sébaste du large (F), Gallineta nórdica (E), Sebaste (I)
  • Saison: Juli bis Oktober
  • Fanggebiete: FAO 27 Nordostatlantik Island

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Rotbarsch frisch aus dem Atlantik

Obwohl die Bezeichnung in seinem Namen steckt, zählt der Rotbarsch (Sebastes norvegicus) nicht zu den Barschen, sondern gehört der Familie der Stachelköpfe (Sebastidae) an. Die Unterarten Sebastes novegicus (auch Sebastes marinus genannt) und Sebastes mentella werden im Handel nicht unterschieden und heißen Gold- oder Rotbarsch. Charakteristisch für diesen Fisch ist die kräftig rote bis kräftig goldene Färbung der Haut und die kräftigen Stachel am Rücken und an den Kiemen. Von der Körperform her sieht der Fisch dem Barsch ähnlich. Der Rotbarsch wird bis zu einem Meter groß, bleibt aber meist bei einer Länge von etwa 45 Zentimetern. Er bevorzugt kalte Gewässer mit 3 bis 7 Grad und hält sich üblicherweise in Tiefen von 100 bis 500 Metern in Grundnähe auf. Wie alle Fische in tieferen und kalten Gewässern wächst der Rotbarsch nur langsam. Rotbarsche, die in größeren Tiefen von bis zu 1.400 Metern leben (meist die Unterart mentella), können auch bis zu 1 Meter lang und bis zu 75 Jahre alt werden. 

Mit circa 10 Jahren werden die Jungfische geschlechtsreif und in der Laichzeit können die Weibchen auf einmal bis zu 350.000 Larven lebend gebären.

Die Jungfische der Wolfbarsche leben nah der Wasseroberfläche in Fjorden oder Buchten um Norwegen und Island und schwimmen erst später zum Meeresgrund herab und erhalten auch erst mit vier Jahren ihre typische rote Färbung, davor sind sie meist bräunlich. Dabei hat die Unterart mentella eine eher ziegelrote Färbung und ist dunkler, als die leuchtende Art norvegicus. Rotbarsche ernähren sich als Jungtiere von Krill, später auch von größeren Krebstieren und Heringen. Sie besiedeln fast alle nördlichen Gebiete des Atlantiks, hauptsächlich um Island, Norwegen und Grönland herum. Es gibt aber auch Populationen vor der Küste New Jerseys und Irlands.

Mehr zu den Fanggebieten

Schutz der Population durch nachhaltige Fischerei

In der isländischen Wirtschaft spielt die Fischindustrie mit die Hauptrolle. Verantwortliche Fangmethoden wie beispielsweise der Langleinenfang sind Teil des isländischen Systems zur Ressourcensteuerung und nachhaltigen Nutzung der Fischbestände. Zum Schutz der Population werden beim Fang der Rotbarsche breitmaschige Netze mit Fluchtfenstern eingesetzt, sodass die Jungtiere hindurchschlüpfen können.

Mehr zum nachhaltigen Fischgroßhandel

Kenner sehen Rotbarsch als Feinkost an

Hervorragend schmeckt das Rotbarschfilet frisch in Butter oder Olivenöl gebraten, er eignet sich aber auch für viele andere Zubereitungsarten. Ein simples aber schmackhaftes Rezept ist den Rotbarsch zusammen mit etwas Zitrone in Pergament im Ofen zu dünsten. Der Frischfisch eignet sich ebenfalls zum Grillen, Pochieren oder Räuchern. Geräucherter Rotbarsch ist besonders fein im Geschmack und das Fleisch bleibt schön fest und zerfällt nicht beim Räuchern, trocknet aber auch dank des leichten Fettgehalts nicht aus. Das macht den Fisch zu einem idealen Räucherfisch, der unter Kennern als Feinkost bekannt ist.

Rotbarsch frisch aus dem Atlantik

Rotbarsch frisch aus dem Atlantik

Obwohl die Bezeichnung in seinem Namen steckt, zählt der Rotbarsch (Sebastes norvegicus) nicht zu den Barschen, sondern gehört der Familie der Stachelköpfe (Sebastidae) an. Die Unterarten Sebastes novegicus (auch Sebastes marinus genannt) und Sebastes mentella werden im Handel nicht unterschieden und heißen Gold- oder Rotbarsch. Charakteristisch für diesen Fisch ist die kräftig rote bis kräftig goldene Färbung der Haut und die kräftigen Stachel am Rücken und an den Kiemen. Von der Körperform her sieht der Fisch dem Barsch ähnlich. Der Rotbarsch wird bis zu einem Meter groß, bleibt aber meist bei einer Länge von etwa 45 Zentimetern. Er bevorzugt kalte Gewässer mit 3 bis 7 Grad und hält sich üblicherweise in Tiefen von 100 bis 500 Metern in Grundnähe auf. Wie alle Fische in tieferen und kalten Gewässern wächst der Rotbarsch nur langsam. Rotbarsche, die in größeren Tiefen von bis zu 1.400 Metern leben (meist die Unterart mentella), können bis zu 1 Meter lang und 75 Jahre alt werden.

Frischen Rotbarsch kaufen - wann ist die beste Zeit?

Frischen Rotbarsch kaufen

Novegicus und mentella werden ganzjährig gefischt. Die beste Zeit, in der man Rotbarsch kaufen sollte, ist jedoch von Juli bis Oktober. Das feine, rosa-weiße Fleisch des Fisches ist wohlschmeckend und von fester, halbfetter Konsistenz. Da der Fisch nur langsam wächst, erhöht dies die Qualität des Fleisches. Das Fleisch des Rotbarsches hat frisch einen herzhaft-kräftigen Geschmack.

Außerdem ist Rotbarsch reich an Mineralstoffen und Spurenelementen, wie Kalium und Selen. Das Fleisch des Fisches schmeckt leicht nussig und ist sehr vielseitig für die unterschiedlichsten Rezepte anwendbar, da es keinen sehr dominanten Eigengeschmack hat, wie viele andere Salzwasserfische. Das Fleisch des Rotbarsches hat einen moderaten Fettgehalt mit 3,8g pro 100g, dafür aber insgesamt nur ca. 100 kcal und viele gesunde Omega-3-Fettsäuren.
Filetieren von Rot- oder Goldbarsch dem Fachmann überlassen!

Filetieren dem Profi überlassen!

Rot- oder Goldbarsch sollte man am besten direkt als Rotbarschfilet kaufen. Hauptsächlich kann man das Rotbarschfilet als Tiefkühlware kaufen, so lässt er sich einfach für viele Rezepte verwenden.

Dass es den Fisch kaum im Ganzen gibt, liegt auch an den giftigen Stacheln des Fisches, die schmerzhafte Schwellungen und Entzündungen auslösen können. Das hat der Frischfisch seiner Verwandtschaft zu verdanken: den Stachelköpfen. Daher sollte beim Kauf von frischem Rotbarsch das Filetieren von einem Fachmann übernommen werden, falls der Fisch nicht direkt als Filet vorliegt.

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